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Trump plant erneutes Treffen mit Kim Jong-un: "Ich freue mich darauf"

2025-08-25
Trump plant erneutes Treffen mit Kim Jong-un: "Ich freue mich darauf"
Tagesspiegel
  • Trump kündigt Treffen mit Kim Jong-un an: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump äußerte erneut sein Interesse an einem persönlichen Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un.
  • "Sehr gute Beziehungen": Trump betonte seine "sehr guten Beziehungen" zu Kim und wies darauf hin, dass viele Menschen seine Kontakte zum nordkoreanischen Führer kritisch sehen.
  • Diplomatie trotz Kontroversen: Trotz internationaler Kritik und anhaltender Spannungen auf der koreanischen Halbinsel scheint Trump weiterhin an einem direkten Dialog mit Kim Jong-un zu glauben.
  • Historischer Kontext: Das geplante Treffen würde an die bereits stattgefundenen Gipfeltreffen in Singapur und Hanoi erinnern, die jedoch keine nachhaltigen Fortschritte in der nuklearen Abrüstung brachten.
Donald Trump hat in einem Interview einmal mehr sein Interesse an einem erneuten Treffen mit Kim Jong-un zum Ausdruck gebracht. Der ehemalige US-Präsident betonte, dass er sich darauf freue, den nordkoreanischen Diktator zu sehen und wieder mit ihm zu sprechen. Diese Äußerung kommt inmitten anhaltender internationaler Bedenken bezüglich Nordkoreas Nuklearprogramm und der humanitären Situation im Land. Trump, der für seinen unkonventionellen diplomatischen Ansatz bekannt ist, wies darauf hin, dass viele Menschen seine engen Beziehungen zu Kim Jong-un als "schrecklich" empfinden würden. Er argumentierte jedoch, dass er "sehr gute Beziehungen" zu dem nordkoreanischen Führer aufgebaut habe und dass dies für die Lösung der Konflikte auf der koreanischen Halbinsel von Vorteil sein könnte. Die Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea waren in den letzten Jahren von einer Achterbahnfahrt geprägt. Nach einer Phase intensiver Spannungen und Drohungen kam es 2018 zu einem überraschenden diplomatischen Umschwung, der zu historischen Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim führte. Bei diesen Treffen wurden zwar keine konkreten Vereinbarungen zur nuklearen Abrüstung erzielt, doch wurden die Kommunikationswege zwischen beiden Ländern offen gehalten. Kritiker bemängeln, dass Trumps Politik gegenüber Nordkorea zu wenig Druck auf Kim Jong-un ausübe und ihn ermutige, sein Nuklearprogramm weiter voranzutreiben. Andere argumentieren, dass ein direkter Dialog die einzige Möglichkeit sei, Nordkorea von einem Abbruch seiner Atomwaffenprogramme zu überzeugen. Ein erneutes Treffen zwischen Trump und Kim Jong-un würde zweifellos große Aufmerksamkeit auf sich ziehen und die internationale Politik beeinflussen. Ob dieses Treffen zu konkreten Fortschritten in der nuklearen Abrüstung führen könnte, bleibt jedoch abzuwarten. Es ist jedoch unbestreitbar, dass Trumps Engagement für einen Dialog mit Nordkorea eine ungewöhnliche und kontroverse Entwicklung in der internationalen Diplomatie darstellt.
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